Der Paderborner Weihbischof Dominicus Meier (64) wird neuer Bischof von Osnabrück. Dies gaben der Vatikan und das Bistum Osnabrück am Dienstag gleichzeitig bekannt. Meier, der dem Benediktinerorden angehört, wird damit Nachfolger von Bischof Franz-Josef Bode, der Ende März 2023 zurückgetreten war. Er soll im September in sein Amt eingeführt werden.
Christen sind im muslimisch geprägten Pakistan auf die Straße gegangen, um gegen einen neuerlichen Mob-Angriff auf Christen wegen angeblicher Blasphemie zu protestieren. Landesweit hätten Christen in großer Zahl gegen den Angriff auf zwei Häuser, eine Fabrik und deren Besitzer im Bezirk Sargodha in der Provinz Punjab protestiert, berichtet der asiatische Pressedienst Ucanews. Der Besitzer einer Schuhfabrik sei von mehr als 400 mit Schlagstöcken, Ziegeln und Steinen bewaffneten Personen angegriffen worden und nur knapp einer Lynchjustiz entgangen.
Schon bei seiner Stadionrunde im Papamobil verteilte er sichtlich vergnügt Süßigkeiten an seine jungen Gäste: Papst Franziskus war beim ersten Weltkindertag am Wochenende in seinem Element. Bei dem bunten Show-Ereignis am Samstag in Roms Olympiastadion begrüßten rund 50.000 Gäste aus aller Welt den 87-Jährigen. Im weißen Jeep wurde er von fünf Kindern begleitet, die die fünf Kontinente verkörperten. Denn die Mädchen und Jungen aus 101 Ländern standen im Zentrum der beiden Tage unter dem biblischen Motto "Du machst alles neu".
Es nieselt. Der Himmel ist verhangen. So ist das meist, wenn die Wolken zwischen den Bergen der Pyrenäen hängen bleiben. Feucht kriecht dann die Kälte durch die Täler – ideales Sonntagswetter für alle Langschläfer. An diesem Tag aber gibt es von ihnen in Martres-Tolosane nur wenige. Die meisten der Bewohner des Pilgerdörfchens am Jakobsweg sind früh aus den Federn. Schon kurz nach 8 Uhr morgens stehen die ersten am Tresen der Bistros, um ihren Café Noir zu schlürfen und über das Wetter zu lästern. Ein Großteil der über 2000 Einwohner aber ist in der Kirche – so wie immer am Dreifaltigkeitssonntag, dem ersten Sonntag nach Pfingsten. Es ist der Tag, an dem die Menschen von Martres-Tolosane ihren Ortspatron feiern. In ihrer Mitte steht golden glänzend seine Büste: das Reliquiar des heiligen Vidian.
Mit Stiefeln, weißem Umhang und dem Zauberbuch Koraktor tritt er auf: Architekt Wolfgang Kraus (71) aus Groß Särchen (sorbisch: Wulke Ždźary) verkörpert seit 25 Jahren die Sagenfigur Krabat, die nicht zuletzt das Jugendbuch von Otfried Preußler populär gemacht hat.
Vor kurzem warteten mehrere Zeitungen mit der Schlagzeile auf, dass vermehrt Schüler aus Angst zum Islam konvertieren würden. Politiker reagieren mit Betroffenheit. Seyran Ateş, Rechtsanwältin, Menschenrechtsaktivistin sowie Mitbegründerin der liberalen Ibn Rushd-Goethe-Moschee in Berlin, kommentiert die Sachlage.
Das Grundgesetz wird 75 Jahre alt. Es sollte sicherstellen, dass Verbrechen, wie sie in der NS-Diktatur verübt wurden, nie wieder geschehen können. Hans-Jürgen Papier, früherer Präsident des Bundesverfassungsgerichts, sagt, das Grundgesetz sei „die beste Verfassung, die jemals auf deutschem Boden gegolten hat“. Im Exklusiv-Interview stellt er sich gegen politische Korrektheit und Bestrebungen, Freiheitsrechte einzuschränken.
Die Darstellung eines Hundes im 1755 von Johann Jakob Zeiller gemalten Deckenfresko der Pfarrkirche St. Vitus in Iffeldorf (Kreis Weilheim-Schongau) hat Martin Widmann geschickt.
AUGSBURG – Gut 1200 Erstkommunionkinder trafen im Botanischen Garten zusammen, um einen Tag lang mit viel Spaß Erfahrungen aus dem Glauben wie Gemeinschaft, Schöpfung und Begegnung mit Jesus Christus zu erleben, eucharistische Erfahrungen aus dem Gottesdienst in den Alltag zu übertragen.
Die Darstellung eines Hundes im 1755 von Johann Jakob Zeiller gemalten Deckenfresko der Pfarrkirche St. Vitus in Iffeldorf (Kreis Weilheim-Schongau) hat Martin Widmann geschickt.
UFFING – Am ersten Maisonntag läuteten um 17 Uhr rund um den Staffelsee die Kirchenglocken. Für die Anwohner hieß das: Die feierliche Maiandacht über den See auf der Insel Wörth fand statt und Bischof Bertram Meier war bereits auf dem Weg nach Uffing.
OBERSCHÖNENFELD – In einer frühen, aus der Barockzeit stammenden Anlage des Kreuz-
wegs gelangen Pilger in Oberschönenfeld über sieben „Fußfälle“ auf den Klaffenberg zur Hubertuskapelle. Der Begriff „Fußfall“ bezeichnet das Niederknien und zugleich den Bildstock, vor dem man zur Andacht kniet.
Später Rüffel vom argentinischen Papst für seinen Landsmann Diego Maradona (+ 2020) und dessen legendäres Hand-Tor bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1986: Der Sieg aufgrund eines mit der Hand erzielten Tors sei "nicht gut" gewesen und habe ihm keine Freude bereitet, sagte der Papst am Samstagabend im römischen Olympiastadion. Zuvor hatte ihn ein elfjähriger Junge beim Weltkindertag gefragt, wie er sich gefühlt habe, als seine Mannschaft 2022 die Fußball-WM gewann.
Am 8. Juni wollen sich zwei Priester in Oberbayern vor einem Freiluftgottesdienst aus einem Flugzeug stürzen und mit dem Fallschirm landen. Doch ob es dazu wirklich kommt, ist noch in der Schwebe. Denn es handelt sich um die Einlösung einer Wette. Voraussetzung dafür ist, dass bis zu dem Termin 15.000 Euro an Spenden für die Sanierung der Pfarrkirche zusammenkommen. Und dabei sei "noch gut Luft nach oben", sagte Pfarrgemeinderätin Maria Meichelböck auf Anfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA).
Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer (64) wird auch in den nächsten fünf Jahren in der Glaubensbehörde im Vatikan mitarbeiten. Wie das Bistum Regensburg mitteilte, hat Papst Franziskus Voderholzers Mitgliedschaft in dem Dikasterium erneut verlängert.
Der emeritierte Würzburger Weihbischof Ulrich Boom hat einen Herzinfarkt erlitten. Der 76-Jährige habe daher am Feiertag Christi Himmelfahrt nicht an der Bischofsweihe seines Nachfolgers Paul Reder im Kiliansdom teilnehmen können, teilte das Bistum Würzburg am Freitag mit. Boom werde sich noch vor Pfingsten für mehrere Wochen in eine Reha-Maßnahme begeben, hieß es. Man wünsche ihm gute Genesung. Nähere Angaben etwa zum Zeitpunkt und zur Schwere des Infarkts wurden nicht gemacht.
Angriffe auf Politiker und Wahlkampfhelfer häufen sich. Die Innenminister von Bund und Ländern wollen, dass zu deren Schutz eine Verschärfung des Strafrechts geprüft wird. Kritiker befürchten, dass so für Politiker Sonderrechte geschaffen werden. Ist diese Sorge berechtigt?
Organe nach dem Tod an andere zu spenden, bezeichnete Papst Benedikt XVI. als „Akt der Liebe“. Zum Tag der Organspende am 3. Juni wollen wir wissen: Haben Sie vor, nach Ihrem Tod Ihre Organe zu spenden? Oder stehen Sie dem Thema skeptisch gegenüber?
Der Einsiedler Germain wurde von den Merowingern zum Bischof von Paris erhoben und schon zu Lebzeiten wie ein Heiliger verehrt. Der Patron der Gefangenen starb 576 und ist in der Abteikirche von Saint-Germain-des Prés begraben.
Anna hat sehr gut geschlafen, berichtet sie. Die 18-Jährige aus der Pfarrei St. Stephan in Hainshofen-Schlipsheim steht an diesem späten Sonntagvormittag neben ihrem Schlafplatz inmitten des Campo de Graça und strahlt. Sie gehe „mit einem schönen Erlebnis nach Hause“.
Der Höhepunkt naht. Der Weltjugendtag 2023 soll an diesem Wochenende auf dem „Campo da Graça“ (Feld der Gnade) nahe des Naturschutzgebiets am Mündungsdelta des Tejo-Flusses seinen feierlichen Abschluss finden. Isomatten und Schlafsäcke sind heute Bestandteil der Standausrüstung all der vielen hunderttausend Pilger, die im Lauf des Mittags und Nachmittags auf das Feld der Gnade geströmt sind.
Für den Kreuzweg macht es sich die Busgruppe von Verena Beggel auf einem leicht abschüssigen befestigten Weg am Rand des Parks bequem. Im Moment, gegen halb sechs am Abend, wenn die Sonne in Lissabon immer noch Kraft hat, ist es hier unter Bäumen weitgehend schattig. Zuerst hieß es, hier dürfe man nicht sitzen. Aber dann hat eine portugiesische Ordnerin einen Kompromiss gefunden. Etwa drei Meter müssen für den Fluchtweg frei bleiben, der Rest darf belagert werden. So packen die Augsburger ihre Isomatten und Faltkissen aus und setzen sich. Der Platz ist ideal, denn von hier aus hat man einen sehr guten Blick auf eine Großleinwand.
Es ist kurz nach 17 Uhr, als der Wagen von Papst Franziskus in den Kreisverkehr unterhalb des Parks Eduardo VII. einbiegt. An den Absperrungen warten bereits tausende Jugendliche auf ihn. Die Begrüßung ist erwartungsgemäß stürmisch. "Ésta es la juventud del papa“, rufen sie ihm in seiner Muttersprache, auf Spanisch, entgegen: Wir sind die Jugend des Papstes!
REGENSBURG (dk/kb) – Die Vollversammlung des Diözesankomitees vom 22. März hatte die weitreichendste Statutenänderung seiner 18-jährigen Geschichte verabschiedet. Nach der nun erfolgten Genehmigung durch Bischof Dr. Rudolf Voderholzer bedeutet das eine grundlegende Umstrukturierung: Neben einer klaren Festlegung der Aufgaben des Gremiums können Beschlüsse nun nach eigenen Angaben „eigenständiger und flexibler als bisher gefasst werden“. Zusätzlich sollen künftig nicht nur kirchliche Verbände und Gemeinschaften, sondern auch Einzelpersonen aus Kirche und Gesellschaft als stimmberechtigte Mitglieder aufgenommen werden können.
BAD KÖTZTING (ad/vn) – Der Pfingstritt 2024 hat am Pfingstmontag bei Bilderbuchwetter in Bad Kötzting als Brauchtumsveranstaltung mit einer besonderen geistlichen Prägung stattgefunden. Tausende Besucher erlebten dies auf dem Weg von der Kurstadt nach Steinbühl mit.
„Von einem guten Geist. Was ist der Heilige Geist und wofür ist er da?“ Unter diesem Titel haben Pfarrer Markus Hochheimer aus Egglkofen und Dirk-Henning Egger aus dem Kloster der Augustiner-Chorherrn in Paring bei dem regionalen Fernsehsender TVA Regensburg kürzlich über Pfingsten und den Heiligen Geist gesprochen. Dies geschah im Rahmen der Sendereihe „Kaum zu glauben?“, die die Bischöfliche Presse- und Medienabteilung der Diözese zusammen mit dem Akademischen Forum Albertus Magnus Regensburg regelmäßig produziert. Dirk-Henning Egger hatte 2017 seine ewigen Gelübde abgelegt, Pfarrer Hochheimer wurde im Jahr 2014 zum Priester geweiht.
Regensburg. Der frühere Verfassungsrichter Udo Steiner hat sich zuversichtlich gezeigt, dass die Werte des Grundgesetzes gegen die Angriffe von Islamisten Bestand haben werden. In einem Interview mit der „Katholischen Sonntagszeitung für das Bistum Regensburg“ (Ausgabe dieser Woche) sagte er angesichts von Demonstrationen, die Kalifat und Scharia fordern: „Die Scharia ist eine tendenziell selbständige Welt der Ordnung der religiösen und weltlichen Dinge. Im Konfliktfall setzen wir die Wertordnung des Grundgesetzes gegenüber allen weltanschaulichen und religiösen Bestrebungen und Bewegungen durch.“ Das Grundgesetz stehe nicht zur Disposition. Prof. Dr. Udo Steiner sprach mit dem Blatt aus Anlass des Jubiläums „75 Jahre Grundgesetz“. Der langjährige Inhaber eines Lehrstuhls für Staats- und Verwaltungsrecht an der Universität Regensburg war von 1995 bis 2007 Richter am Bundesverfassungsgericht.
Die Frage nach einer sinnvollen Tätigkeit beschäftigt Menschenbei der Berufswahl, aber auch bei einem Jobwechsel. Die Arbeit mit Kindern, Senioren oder Behinderten kann einem auch selbst viel zurückgeben. Zudem sind Arbeitsplätze im Bereich Pflege oder Hauswirtschaft meist krisensicher.
Im Alter kann das Leben, ähnlich den abgebildeten Herbsteindrücken, in schönen Farben zu leuchten beginnen. Ob dies so zutrifft, hängt aber nicht zuletzt davon ab, ob man sich rechtzeitig Gedanken gemacht hat, wo man gut wohnen kann. Hier im angezeigten Moment gute Entscheidungen getroffen zu haben, erhöht die Lebensqualität: „Hier bin ich Mensch, hier darf ich‘s sein!“, heißt es in Johann Wolfgang Goethes „Faust I“.
Die Museen in der Region bieten mit ihren sehr sehenswerten Ausstellungen in der neue Saison eine große Fülle an herrlichen Exponaten. Für die Besucher gibt es viel zu entdecken und spannende Geschichten, in die einzutauchen sich lohnt.
Liebe Sudetendeutsche, liebe Schwestern und Brüder aus Tschechien, Bayern sowie alle Gäste aus anderen Teilen der Welt, ganz bewusst möchte ich mit dieser Anrede zum Ausdruck bringen, worum es heute geht: Es ist Pfingsten, die Geburtsstunde der Kirche als einer weltweiten Glaubensgemeinschaft! Voller Freude feiern wir dieses Fest, an dem wir als Christinnen und Christen daran erinnern, wie Gott, fünfzig Tage nach Ostern, seinen Heiligen Geist in die Welt sandte, damit seine Botschaft der Liebe über alle Grenzen hinweg zu den Völkern gelange und das Antlitz der Erde erneuere (vgl. Ps 104,30). Für einen Gottesdienst beim „74. Sudetendeutschen Tag in Augsburg“ hätte es wohl kaum einen passenderen Termin im Kirchenjahr geben können. Eingedenk der Biographie vieler hier in der Schwabenhalle mag doch gerade die Botschaft von Pfingsten ermutigend sein, dass Gott Menschen verschiedener Sprachen zusammenführt. Für mich hat das nebenbei auch eine persönliche Note. Wie manche wissen, stamme ich mütterlicherseits aus einer Familie, deren Heimat bis zur Vertreibung 1946 Domsdorf im Sudetenland war.
Die Diözesanratsvorsitzende Hildegard Schütz berichtete bei der Frühjahrsvollversammlung des Diözesanrates der Katholiken im Bistum Augsburg am am 26./27. April 2024 von der Arbeit des Diözesanrates im letzten halben Jahr. Diese war breit gefächert und sehr intensiv.
Wenn ein Autoreifen platzt oder ein Wagen auf glatter Straße ins Schleudern gerät, dann gilt es entsprechend kräftig oder behutsam „gegenzusteuern”. Dieses Gegenlenken gibt es auch auf der Straße des Lebens. Ignatius von Loyola spricht in diesem Zusammenhang gern vom agere contra, davon also, dagegenzuhalten und zu handeln, eine bewusste Gegenbewegung zu setzen.
Die Kirche lehnt Leihmutterschaft und medizinische Geschlechtsumwandlungen ab. Zudem bleibt sie bei ihrem strikten Nein zu Abtreibung und Sterbehilfe. Ihre Position begründet sie in einer am Montag im Vatikan veröffentlichten Erklärung mit der Pflicht zur Verteidigung der von Gott gegebenen Menschenwürde. Das rund 25 Seiten lange Papier wurde vom Präfekten des Glaubensdikasteriums im Vatikan, Kardinal Victor Fernandez, unterzeichnet und von Papst Franziskus am 25. März genehmigt.
Ab sofort gibt es auch eine deutsche Fassung des Schlusstextes der ersten Phase der Weltsynode. Das 40 Seiten umfassende Dokument ist in 20 Kapitel gegliedert und enthält insgesamt 270 Unterpunkte. Diese wurden von den 346 Synodalen im Vatikan am Samstag nach vierwöchigen Debatten alle einzeln abgestimmt. Jeder der Punkte erhielt eine Mehrheit von mindestens 80 Prozent.
Die Geographie der Kirche wandelt sich, Europa relativiert sich. Transformation! Im Netz der Weltkirche ist die Kirche in Deutschland ein kleiner Knoten, der beachtet wird. Unsere Verantwortung liegt darin, uns einzubringen und in der Einheit zu bleiben. Was mir bei der Synode besonders hilft, sind die sog. „conferenze nello Spirito (Santo)”, die Gespräche im Heiligen Geist. Wir üben täglich, was es heißt, gut aufeinander zu hören und dabei vor allem den Heiligen Geist zu Wort kommen zu lassen. So wurde diese Synode für mich eine Hörschule der Weltkirche. Diese Hörschule ist ein Impuls zum Gegensteuern, wenn es uns das Maß verzieht. Wenn wir ausrasten, hilft uns das wohlwollende Hören beim Einrasten.
Maria ist uns Vorbild im Glauben. An ihr sehen wir: Gott setzt in Bewegung. Der christliche Glaube ist also nichts „für das Sofa“. Wir Christen haben keinen „Couch-Glauben“, vielmehr sollen wir „Glaubens-Coaches“ sein! Glaube will sich mitteilen, Glaube sucht die Begegnung. Sprechen wir miteinander über das, was uns im Glauben bewegt! Seien wir begeisterte Boten für Jesus Christus! Legen wir Zeugnis ab von der Hoffnung, die uns erfüllt (vgl. 1 Petr 3,15)! Ducken wir uns als Christen nicht weg! Wir brauchen mit dem Evangelium nicht „hinterm Berg zu halten“. Es geht um mutige Verkündigung in glaubwürdigen Worten und sozial-karitativen Werken. Der christliche Glaube ist nicht exklusiv, sondern integrativ und inklusiv. Die Kirche ist kein „Club von Auserwählten“. Sie hat den Auftrag, für alle da zu sein. Der Papst hat in Lissabon klar gesagt: Die Kirche ist offen para todos, für alle, wirklich für alle!